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Sieben Spiele, sieben Niederlagen - So läuft die Trainersuche

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SV Straelen: Sieben Spiele, sieben Niederlagen - So läuft die Trainersuche
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Der SV Straelen musste gegen den Wuppertaler SV die siebte Niederlage in Folge einstecken und bleibt weiter punktlos. Die Trainersuche läuft weiter.

Der SV Straelen musste gegen den Wuppertaler SV die siebte Niederlage in Folge einstecken und bleibt weiter punktlos. Bei der Suche nach der Sunday-Oliseh-Nachfolge ist auch vorerst eine interne Lösung möglich.

Die Negativserie des SV Straelen hält weiter an. Auch am 7. Spieltag der Regionalliga West gelang es der Mannschaft von der niederländischen Grenze nicht den erhofften Befreiungsschlag zu landen. Gegen den Wuppertaler SV verlor die Mannschaft von Kevin Wolze, Sportlicher Leiter und aktueller Interimstrainer des SVS, knapp mit 1:2. Damit bleiben die Grün-Gelben als einzige Mannschaft noch ohne einen Zähler das Tabellenschlusslicht der Liga.

Dabei sah es bis zwei Minuten vor Schluss so aus, als könnten die Grün-Gelben den ersten Punktgewinn der Saison bejubeln. Denn nach einem frühen Gegentreffer zeigte der SVS die erhoffte Reaktion, kämpfte sich zurück ins Spiel und glich durch Marco Cirillo zum zwischenzeitlichen 1:1 aus. „Wir hatten Wuppertal dann eigentlich da, wo wir sie haben wollten. Die Zuschauer waren unruhig, die ersten Pfiffe kamen und Wuppertal hat ganz einfache Bälle ins Aus gespielt“, betonte Wolze.

Deswegen müssen wir schauen, ob ich das noch ein bisschen weitermache oder ob wir uns sagen, dass wir nochmal einen neuen Impuls haben wollen. Das müssen wir nochmal besprechen. Wir schließen nichts aus.

Kevin Wolze

Dennoch reichte es für Straelen wieder nicht, denn in der 89. Minute sorgte Marco Stiepermann auf Seiten des WSV für den entscheidenden Siegtreffer. „Die Mannschaft hat es zwar ordentlich gemacht. Aber man darf das dann nicht so herschenken. Wenn man schon so lange den Punkt fast hat, dann muss man versuchen mit allem was man hat sich reinzuhauen, auch mal ein taktisches Foul machen. Das haben wir leider nicht mehr geschafft“, trauerte Wolze dem verlorenen Punkt hinterher.

Wolze coachte, nach dem Rücktritt von Sunday Oliseh nach gerade einmal 52 Tagen, wie schon eine Woche zuvor gegen Preußen Münster auch beim Gastspiel in Wuppertal zusammen mit Co-Trainer Adli Lachheb die Blumenstädter von der Seitenlinie aus. Ein Modell, das sich der frühere Profi des MSV Duisburg durchaus auch für die nächsten Wochen vorstellen kann: „Ich werde mich nochmal mit Herrn Tecklenburg besprechen, wie die Situation ist. Ich glaube die Mannschaft hat gute Reaktionen gezeigt in den beiden Spielen, in denen ich sie betreut habe. Deswegen müssen wir schauen, ob ich das noch ein bisschen weitermache oder ob wir uns sagen, dass wir nochmal einen neuen Impuls haben wollen. Das müssen wir nochmal besprechen. Wir schließen nichts aus.“

Unabhängig wie die Entscheidung ausfallen wird, steht Wolze vor der Aufgabe zusammen mit der Mannschaft den späten Nackenschlag gegen den WSV und die siebte Pleite in Serie abzuschütteln. Als nächstes wartet in der Liga zunächst RW Ahlen (09.09) und anschließend die SG Wattenscheid 09 (16.09.). „Das sind zwei Mannschaften, die auf Augenhöhe mit uns sind. Von daher wollen wir da Punkte holen“, blickte Wolze voraus.

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